"Schwarzer Panther" in Graz: mit noch immer glänzendem Fell
Von der Bewegung und Form eines schwarzen Panthers inspiriert, ist das 2010 erbaute Bürogebäude mit seiner kraftvollen Architektur und eindrucksvollen Fassade auch heute noch ein echter Blickfang. Die robusten Glaspaneele verleihen dem „schwarzen Panther“ eine starke und gleichzeitig homogene Oberfläche. Die opake Glasfassade hat die Zeit gut überdauert – mit minimaler Wartung und unsichtbaren Reparaturen, dort, wo nötig.
Eine Fassade, die die Zeit überdauert hat
Der „Schwarze Panther“ ist der Hauptsitz der MPG GmbH (Michael Pachleitner Group), die Brillen und optische Linsen herstellt. Nach einem Entwurf des Grazer Büros GSarchitects entstand das Gebäude als Sinnbild für die Energie des expandierenden Unternehmens. Ein besonderes Merkmal ist das „Fell“ des Panthers – ein mehrschichtiger Fassadenaufbau, der eindrucksvolle Spiegelungseffekte erzeugt. Mit einer Fläche von rund 3.600 Quadratmetern ist das Gebäude allseitig mit einem vorgehängten System aus schwarzen Glaspaneelen umhüllt. Der Grundriss des Baus ähnelt einem Bumerang: Zwei Gebäudetrakte sind über ein großes Atrium miteinander verbunden.
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„Der Wunsch des Bauherrn war es, dass das Gebäude über viele Jahre gleich aussieht. Dafür muss man Materialien wählen, die eine lange Zeit das gleiche Bild erzeugen und nicht ständig saniert werden müssen. Die Qualität, für die man vielleicht am Anfang etwas mehr Geld in die Hand nimmt, beweist sich im Laufe der Zeit.“
Danijela Gojic, Architektin GSarchitects
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Diese Fallstudie ist in der Ausgabe Nr. 68 des [ark]-Magazins erschienen. Die planenden und ausführenden Gewerke sind für die Einhaltung der örtlichen Normen und Vorschriften sowie für die Realisierung und Gewährleistung der architektonischen Details und Lösungen verantwortlich.
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