Revitalisierung im Herzen des Kölner Stadtteils Porz

Reduziert und neu interpretiert mit Klinker

Die Erfolgsgeschichte der „Neuen Mitte Porz“ begann mit dem Kauf des leer stehenden Hertie-Kaufhauses durch die Stadt Köln. Der Abriss der Kaufhausruine im Jahr 2018 ermöglichte eine umfassende Stadtreparatur und Aufwertung des Bezirks. Es entstand ein Ensemble aus drei Stadtblöcken, die räumlich und gestalterisch neue Wege gehen. JSWD Architekten waren für die städtebauliche Planung, den Entwurf und die Realisierung von Haus 1 verantwortlich. Fassadenoberflächen des Wohn- und Geschäftsgebäudes sind eine Referenz an die umgebenden Klinkerbauten.

Jürgen Steffens

Architekt und Gründer JSWD Architekten über die Entwicklung des Projekts „Neue Mitte Porz“:

 … vom Status quo:
"Man kann sich das heute in Bildern gar nicht mehr vorstellen. Das ist ein Unort gewesen.“

 … bis zur Entstehung eines modernen, lebendigen Stadtquartiers:
"Wie das hier vonstattengegangen ist, als demokratischer Prozess, mit Bürgerbeteiligung, politischer Beteiligung – über den gesamten Projektverlauf: nicht nur der Städtebau, sondern auch die Architektur, auch die Außenanlagen: Ich würde sagen, das ist eine nachhaltige Stadtentwicklung."

Das ist ein Platzhalter, hier kommt das Video-Vorschaubild mit Referenz und Architekt
Collage Insights (Projektseiten) Revitalisierung des Stadtteilzentrums Köln-Porz

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Überzeugendes Konzept – gelungene Reaktivierung

„Aus wohnungswirtschaftlichen Gründen ist das Konzept komplett aufgegangen. Man sieht es an der Vollvermietung, und das liegt nicht nur an der Wohnungsnot. Es konnten verschiedene Größen von Familien angesprochen werden und man hat dadurch eine gewisse Lebendigkeit im Quartier.“
Jürgen Steffens, JSWD Architekten

Das städtebauliche Konzept des Architekturbüros JSWD hat überzeugt und ist aufgegangen! Sehen Sie die ganze Story vom Entwicklungskonzept bis zur gelungenen Reaktivierung der Porzer Innenstadt hier in unserer Bildergalerie:

  • Klinker, neu interpretiert

    Fassade mit Tiefenwirkung

    Das Planungsteam wünschte sich eine homogene, ruhige Fläche, mit einer sanften Struktur. Das konnte mit dem StoBrick-Stein erfüllt werden, der eine gewisse Unebenheit hat.

    Die hellen Keramikmodule bilden eine robuste und gestalterisch anspruchsvolle Oberfläche. Je nach Blickwinkel und Tageszeit ändert sich die Ansicht der teils dreidimensionalen Fläche. Einen Effekt mit Tiefenwirkung erhält die Fassade durch die zwei verschieden starke Dämmschichten, die für unterschiedliche Ebenen in der Fassadenfläche sorgen.

    Wohn- und Geschäftsgebäude Neue Mitte Porz, Closeup Klinkerfassade von Sto
    Foto: © Guido Erbring, Köln, DE
  • Closeup Fassadenfläche mit Klinkerriemchen, Wohn- und Geschäftshaus Neue MItte Porz
    Closeup Klinkerriemchen: Fuge und Stein wurden in der Farbgebung aneinander angepasst
    Projekt Neue Mitte Porz, Closeup mit grau changierenden Klinkerriemchen
    Grau changierende Klinkerriemchen

Bautafel

Land
Detuschland
Stadt
Köln
Fertigstellung
2022
Architekt
JSWD Architekten, Köln, DE
Bauherr
moderne stadt, Stadtentwicklungsgesellschaft, Köln, DE
Ausführung
BK Bauunternehmen e.K., Köln, DE
Produkte
Wärmedämm-Verbundsystem (StoTherm Vario), Klinkerriemchen (StoBrick)
Fotos
Guido Erbring, Köln, DE Bernhard Fischer Luftfotografie, Wickede, DE Christa Lachenmaier, Köln, DE

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